Neues Zuhause für Familien
Der Familienbereich der Teupe freut sich über einen Riesenerfolg in der Wohnraumvermittlung!
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Der Familienbereich der Teupe freut sich über einen Riesenerfolg in der Wohnraumvermittlung!
2019 feiert die GEBEWO ihr 25-jähriges Bestehen. In einem Vierteljahrhundert hat sich sich stetig weiterentwickelt, Neues gewagt und die Berliner Hilfelandschaft mitgeprägt. Statt aber nur zu feiern, was wir in der Vergangenheit geschafft wurde, sollte der Anlass genutzt werden, um die Gegenwart zu betrachten und bei einer Zukunftskonferenz Ideen für die Zukunft entwickelt werden.
Im August 2020 eröffnete das Übergangshaus Pankow der GEBEWO. Ein Kurzfilm zeigt jetzt Eindrücke aus dem Haus. Welche Menschen leben hier? Wie sieht das Zusammenleben aus? Und welche prominenten Spender haben das Haus ganz unerwartet unterstützt?
Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Das haben wir als Anlass genommen, um mit zwei Mitarbeitenden aus dem Verbundwohnen für Trans*Menschen über ihre Arbeit, die Rolle von Pronomen und der sozialen und gesundheitlichen Versorgung von Trans*Menschen zu sprechen.
Im Jugendalter kommen viele Menschen früher oder später in Kontakt mit Suchtmitteln. Was einerseits Spaß machen kann und aufregend ist, kann andererseits zu Abhängigkeitsmustern führen. Ein Angebot, das jungen Menschen zum Thema Sucht Aufklärung, Beratung und Unterstützung anbietet, ist die Jugendsuchtberatung der GEBEWO in Treptow-Köpenick. Hier arbeitet die Sozialarbeiterin Nicole. Wir haben mit ihr über Suchtmittel und den Umgang junger Menschen damit gesprochen.
Das Format sozial.trialog will unterschiedliche Blickpunkte von Menschen aus dem Berliner Hilfesystem zeigen – von denen, die darin arbeiten, die es nutzen, die es mitgestalten. sozial.trialog sucht in offenen Gesprächen den Austausch, den Perspektivwechsel und den Einblick in verschiedene Lebensrealitäten.
мост – Berliner Brücke zur Teilhabe – so heißt unser neuestes Projekt. Das Besondere: мост bietet aufsuchende Beratung in Einrichtungen der niedrigschwelligen Wohnungslosenhilfe auf Deutsch, Rumänisch, Bulgarisch, Polnisch und Russisch an. Hauptziel des Projekts ist es, wohnungslosen Menschen aus der Europäischen Union und aus Deutschland in Berlin zu helfen.
Der berufliche Weg, den Christin Fritzsche bei der GEBEWO genommen hat, ist schon erstaunlich: Angefangen hat die Sozialarbeiterin mit einem Praktikum, mittlerweile ist sie Bereichsleitung der ambulanten Wohnungsnotfallhilfe.
„Unsere Beratungsstelle ist offen für Menschen jeder Altersgruppe, die im Bezirk Treptow-Köpenick auf der Suche nach Hilfe sind“, erklärt Maik Rademacher. Er ist Leiter der Allgemeinen unabhängigen Sozialberatung Treptow-Köpenick. Seit 2018 hat die Beratungsstelle der GEBEWOdort ihr Büro und bietet kostenlose Beratung zu sozialen Themen.
Menschen in Notlagen helfen und ihnen eine Perspektive geben: Das ist seit fast 30 Jahren die Mission der GEBEWO. Im Interview berichtet einer der beiden Gründer und Geschäftsführer Robert Veltmann (57, selbst Diplom-Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge) von den Anfängen der GEBEWO – davon, wie schnell Wohnungslosigkeit einen treffen kann und wie sich die GEBEWO konkret für Menschen in Notlagen engagiert.
Seit dem 1. Juni 2023 hat die GEBEWO eine neue Geschäftsführerin: Madeleine Osho-Ogun, Jahrgang 1967.
Die GEBEWO bietet seit diesem Jahr als Partnerin der Internationalen Hochschule Berlin (IU) Studierenden Praxisstellen in ihren Einrichtungen der Eingliederungshilfe an. Die Idee hinter dem dreieinhalbjährigen Dualen Studium: Studierende sammeln an drei Tagen in der Woche praktische Erfahrungen in Unternehmen, zwei Tage verbringen sie an der Hochschule.
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der obdachlosen, zugewanderten EU-Bürger*innen europaweit gestiegen. Die bestehenden Lücken in der EU-Gesetzgebung und der EU-Sozialpolitik haben maßgeblich zu diesem Trend beigetragen. Einer der Hauptgründe sind strenge Beschränkungen bei der Gewährung sozialer Leistungen für zugewanderte EU-Bürger*innen in vielen Mitgliedstaaten. Das setzt diese Bevölkerungsgruppe einem höheren Risiko aus, in schwierigen Zeiten obdachlos zu werden.
Am 16.11.2023 wurde der „Trailerpark am Adlergestell“ im Bezirk Treptow-Köpenick auf behördliche Anweisung geräumt. Die temporäre Beratungsstelle am Springpfuhl der GEBEWO konnte einen Großteil der Betroffenen nach kurzer Zeit bereits in weiterführende Hilfen vermitteln.
Nach drei Jahren endet erfolgreich die Kooperation von GEBEWO, dem Bezirk Neukölln und dem Wohnungsbau-Verein Neukölln EG. Durch die Zusammenarbeit konnten mehrere wohnungslose Menschen erfolgreich eine langfristige Wohnperspektive entwickeln.
Vor 30 Jahren begann Robert Veltmann als Sozialarbeiter bei der GEBEWO. 25 Jahre lang war er Gesellschafter-Geschäftsführer und hat den Verbund sozial.berlin aktiv mitgestaltet. Nun gibt er seine Rolle als Geschäftsführer auf, bleibt aber weiterhin Gesellschafter.
1994 begann die Geschichte der GEBEWO mit einem Angebot für wohnungslose Männer in Pankow. In drei Jahrzehnten ist sie nicht nur gewachsen, sondern hat die Berliner Hilfelandschaft aktiv mitgestaltet. Bei der Jubiläumsfeier am 05.07.2024 ging es auch um die Zukunft der sozialen Hilfen in Berlin.
Vor 25 Jahren eröffnet die GEBEWO mit dem Haus Langhans ihr erstes Wohnheim für wohnungslose alkoholkranke Männer, die nicht abstinent leben können. 2006 wird das
Angebot um Wohngemeinschaften erweitert. Das Jubiläum haben wir als Anlass genommen, um uns mit Jörg Röcker zu unterhalten – ein Mitarbeiter der ersten Stunde und heute Einrichtungsleiter. Ein Gespräch über die Arbeit in multiprofessionellen Teams, Trinkverbote und warum Flexibilität ein wichtiges Qualitätsmerkmal sozialer Angebote ist.